Freitag, 30. November 2012

... wip ...


da muss wirklich niemand behaupten, wir hätten den wald vor lauter bäumen nicht mehr gesehen...

es wird ernst...


ein paar kleinigkeiten muss ich noch zusammensuchen, dann packe ich alles - vor allem die helferschoggi! - ins auto und starte in die turnhalle: kochen, dekorieren, aufbauen und alles was heute schon so machbar ist!
nur noch einmal schlafen und dann ist adventsmarkt!

Mittwoch, 28. November 2012

gestern ...


... habe ich natürlich auch ganz viel gemacht, als highlights blieben mir allerdings nur die telefonische filzberatung während dem anbraten einer pfanne voller zwiebeln (übrigens erfolgreich) und die ebenfalls erfolgreiche auffindung des getränkelieferanten.

und heute war dann wieder so ein spezieller "mit angezogener handbremse"-tag. was heissen will, dass ich zwei stunden im quartierkafi auf gäste gewartet habe und währenddessen dank ohne internet wenigstens alle per liste planbaren sachen für die kommende woche aufgleisen konnte. danach wurde mir die zeit dann allerdings ziemlich schnell ziemlich lang. mit einer adventskranzidee ging ich dann die paar schritte nach hause, suchte mir im garten und im keller schnell ein paar zutaten zusammen und hatte noch vor dem mittagessen einen einigermassen präsentablen adventskranz, ähhh -teller.





nachmittags dann noch eine runde durch die benachbarte kleinstadt, letzte notwendigkeiten besorgen und danach mit der tochter zum adventsbasteln in der kirche. abends noch eine runde flammkuchen mit der familie und dazwischen immer wieder adventsmarkt und so weiter. jetzt noch zwei mails und dann ist feierabend.




... und der adventskalender wird auch noch fertig...

Montag, 26. November 2012

heute habe ich...

... drei kleine bunte windlichte gefilzt.
... ein krankes kind gepflegt. (so gut, dass es am nachmittag schon wieder zur schule konnte)
... einige telefongespräche mit meiner kollegin von der dorfweihnacht geführt.
... offizielle einladungsschreiben geschrieben und abgeschickt.
... den ganzen tag dem getränkelieferanten hinterher telefoniert.
... suppe gekocht und gegessen - danach gabs den geburtstagsapfelkuchen von ikea, der solala war.
... einen kuchen gekauft, weil ich diese woche keinen nerv habe, für das quartierkafi zu backen.
... fünfzig tafeln schoggi in helferinnengeschenkli verwandelt.
... eine todo-liste für meinen eigenen stand erstellt.
... gebügelt.
... der tochter "ein esel geht nach bethlehem" vorgelesen. (auf diskussionen, warum ich das jetzt eigentlich noch nicht vorlesen will, habe ich verzichtet.)
... noch mal zwei windlichte gefilzt und danach meinen filztisch endgültig aufgeräumt.
... in diversen kisten und kästen nach allerhand filzvorräten gekramt.

und jetzt setze ich mich mit einem glas wein und einem buch aufs sofa, denn morgen wartet wohl ein ähnlicher tag auf mich.


nachtrag: 

also das mit dem glas wein und dem sofa und dem buch ging nicht lange.
ich könnte nämlich jetzt der liste oben auch noch

... das sachen-machen-buch von isabel bogdan ausgelesen.

hinzufügen.

und weil die autorin selbst gefragt hat, will ich mich auch gleich hinsetzen und meine meinung aufschreiben. also erst mal ist das natürlich ein ziemlich kurzweiliges buch, obwohl ich mich beim eingehenden studium des inhaltsverzeichnisses ja schon gefragt habe, ob ich wirklich so viele verschiedene massage- bzw. wellnesserlebnisse lesen mag. ich habe dann allerdings gemerkt, dass ich ganz gerne mag, denn sie, liebe frau bogdan, beschreiben das nun wirklich ziemlich treffend-lustig und tatsächlich hat man meistens das gefühl, man wäre da gerade selbst auf dem massagetisch gelegen oder im rhönrad gehangen. und ja, es stimmt, eigentlich sollte man viel öfter über seinen schatten springen und sachen machen - auch gebe ich ihnen absolut recht, dass man als erwachsener in der regel viel zu wenig rutscht, schaukelt und hüpft. auch fährt man viel zu selten mit vollem karacho fahrrad - oder mal wieder freihändig, obwohl man es ja eigentlich schon immer noch könnte (zufällig bin ich beinahe ihr geburtsjahrgang). was mich ein wenig gestört hat, sind die vielen sachen, die man eben nur mit geld machen kann und die schon ziemlich konsumorientiert sind. irgendwie habe ich das gefühl, es hätten sich auch ein paar mehr sachen finden lassen, die ohne eintritt auch nicht-journalisten offen stehen. aber vielleicht sehe ich das ja auch zu sehr aus den augen einer, die beim sachen machen immer gleich mit fünf personen anreist (meistens noch jedenfalls).
fazit: ich mag das buch, ich mag die idee, ich mag auch gerne sachen machen. mir ist das ganze projekt sympathisch - auch wenn ich nicht jede erfahrung unbedingt selbst machen müsste (aber rhönrad würde ich gerne mal probieren....)


Sonntag, 25. November 2012

wochenende

das letzte wochenende vor der dorfweihnacht. 
und weil alles, was jetzt noch für den kommenden samstag vorbereitet werden muss, auch im laufe der kommenden woche gemacht werden kann, war es ganz bewusst ein familienwochenende.
 unser plan war es, dieses für unsere weihnachtsvorbereitungen zu nutzen.



vor allem zum gutsle-backen. am samstag arbeiteten wir zu dritt - die tochter ist definitiv nicht mehr ein kind, das beim backen beschäftigt werden muss, sondern eine grosse, die auch mal alleine eine ganze menge wegschaffen kann.

 

am sonntag ging es dann mehr oder weniger zu fünft weiter. und dabei kam ich als universal-handlangerin und verantwortliche für die arbeitsvorbereitung immer mal wieder an meine grenzen. 


das war aber alles nichts gegen die schlacht mit den zimtsternen... bis die tochter dann anfing, das förmchen nach jedem ausstechen in kaltem wasser zu spülen und damit nicht nur die zimtsterne sondern auch die stimmung rettete.  


 derweil machte der mittlere mit den schwarz-weiss-gebäcken kunst...


und zwischendurch mussten die tochter und ich uns immer mal wieder um einen familienzuwachs (?), die ergänzung der spinnradherde (?), das emmentaler findelkind (?) kümmern.

denn am samstag war ja nebenan in der kleinen stadt auch flohmarkt. und nachdem ich morgens um kurz nach acht dort schon eine kleine warenübergabe hatte, wollte später nach dem frühstück auch noch die ganze familie (minus den rettungsschwimmer, der natürlich rettungsschwimmen musste) auf den markt. dabei entdeckte ich ein altes emmentaler spinnrad und wollte eigentlich dem mittleren nur das einzige mir bekannte spinnrad, bei dem das antriebsrad wie bei der amerikanerin im hintergrund in sitzrichtung orientiert ist, zeigen. dabei kamen wir dann mit mutter und tochter ins gespräch, die das spinnrad zu verkaufen hatten. eine nähere inspektion ergab, dass das spinnrad in sachen funktionale teile vollständig war, nur der antriebsriemen fehlte. und auch wenn das spinnrad durchaus als antiquität durchgehen könnte, lag den beiden etwas daran, dass jemand es benutzen wollte. weswegen sie es mir für eine verhältnismässig geringe adoptionsgebühr überlassen wollten.

  

mein interesse war geweckt, nachdem ich gesehen hatte, dass es sich um ein rad mit zweifädigem antrieb handelte. ich hatte zwar keine ahnung, wie ein solcher funktioniert, aber den ehrgeiz das von eifrigem gebrauch zeugende stück wieder zum laufen zu bringen...

nun, anhand der bilder können sie schon ahnen, wie die geschichte ausging: anstatt wie geplant die neuseeländerin zu verkaufen, ist die herde angewachsen auf drei - mittlerweile auch funktionstüchtige - spinnräder.(neuseeländerin, amerikanerin und emmentalerin)


 

hier läuft noch zur probe ein sockengarn auf die spule, aber später habe ich auch noch ein wenig wolle gesponnen. das spinnrad ist wunderbar geeignet, um sehr dünnes garn zu spinnen... ob ich es ernsthaft gebrauchen will, weiss ich noch nicht, denn so recht will mir der seiteneinzug und das treten mit dem rechten fuss nicht gefallen.

Dienstag, 20. November 2012

mein erstes papiergarn



nachdem wir schon verschiedentlich darüber geredet hatten, musste ich das natürlich mal ausprobieren. zumal in einer schublade in den weiten unseres bastelschranks noch ein paar reste krepppapier dümpelten, die nicht mehr so schön waren. als zweifarbiges papiergarn haben sie nun doch noch mal eine verwendung gefunden. aber so recht weiss ich noch nicht, was man mit dem papiergarn anfangen könnte... päckchen verschönern? oder einfach so zur deko? hat jemand eine idee?

Montag, 19. November 2012

am ausruhen...

nachdem ich am donnerstag noch windlichte als tischdeko für einen brunch gefilzt und am freitag einen windlichte-kurs gegeben hatte, war am wochenende mal ausgiebiges ausruhen angesagt. 

  

zwischen schokokekse-backen (in knopfform, habt ihrs gesehen?)... 


 ... und pizzaessen (für die zubereitung bin ich nicht zuständig) war noch zeit ...


... um ein schon zweimal aufgetrenntes geburtsgeschenk endlich in der richtigen grösse fertigzustellen...


... den neuen extralangsamen spinnwirtel auszuprobieren (das ist aber mal gewöhnungsbedürftig, deshalb wird hier erstmal ein wenig aussortierte wolle durchgelassen)...


... und in meinen geburtstagsgeschenken zu blättern. (wobei hier welche fehlen... der irving ist schon auf dem nachttisch gelandet... und ich ignoriere frau gugus... obwohl ich auch meine mühe habe, da reinzukommen... ich vermute allerdings dass es daran liegt, dass er so schrecklich assoziativ erzählt und immer durch die zeit springt, bis man garnicht mehr weiss, wo man jetzt wieder ist. aber ich lese tapfer weiter.)

Mittwoch, 14. November 2012

am arbeiten


für einen cablé-zwirn war mir die zeit im spinnkurs viel zu schade. aber zuhause musste ich es dann gleich ausprobieren. dafür habe ich zuerst ein vorgarn, das ich vor langer zeit einmal bei der spinnwebstube gewonnen hatte ohne weiteres ausziehen gesponnen; dann etwa dieselbe menge von einem selbstgefärbten kammzug in meergrün, wobei ich darauf geachtet habe, dass es nicht zu gleichmässig wurde. die beiden farben wurden dann miteinander und der so entstandene zwirn noch einmal mit sich selbst verzwirnt. herausgekommen ist dabei ein sehr kompaktes, schweres garn, das aber immer noch weich ist - mit einer lauflänge von etwa 60 meter auf 100 gramm. 


ausserdem kam heute pünktlich zur morgendlichen kaffeepause das paket mit dem material für weitere windlichte an. die bestellten bunten locken sind wirklich bunt - und so musste ich ein wirklich buntes windlicht filzen. diesmal auch nicht in der bewunderten eleganten form, sondern um ein einfaches weckglas. motto: fröhliche weihnachten!

Dienstag, 13. November 2012

leuchtet!


und jetzt auch noch einmal mit licht. eins der grossen ist schon bestellt. ein paar werde ich vor dem markt schon noch machen müssen.

der grosse hat für mich fotografiert.






wie immer montags kam er eine stunde früher nach hause und hat mir beim filzen gesellschaft geleistet und ein paar schöne fotos gemacht.

ich habe diese woche zur windlichter-woche erkoren. erstens muss ich noch ein paar windlichter für den markt haben und zweitens ist am freitag der windlichter-filzkurs, da kann ich mich gleich ein bisschen warm filzen.

falls sie selbst jetzt lust bekommen haben, am freitag dabeizusein: ein platz wäre noch frei.

Montag, 12. November 2012

... endlich!


...hab ich es auch noch geschafft, meine fotos vom art-yarn-kurs von der kamera zu bekommen.und entgegen allen anderen stimmen zu diesem kurs (hier, hier und hier) muss ich sagen, es war noch besser.


oder warum müsste man sonst so entrückt schauen, obwohl man nur gerade ein paar kardierte reste um den hals hängen hat?

ich jedenfalls habe gestern und heute schon wieder an etwas gesponnen, zu dem mir der kurs die anregung gegeben hat. dabei hab ich eigentlich momentan keine zeit für irgendwas. (ausser adventsmarkt...).ach ja, und den spinnwirtel für ganz langsam hab ich auch bestellt...

Donnerstag, 8. November 2012

diese woche ...



ging dermassen schnell vorbei. der adventsmarkt hat uns jetzt, etwas mehr als drei wochen vor dem datum, fest im griff. und wenn ich noch am wochenende die tage zählte, bis ich zum spinnkurs fahren darf, verfluchte ich zwischendurch die kurze woche, da ich ja morgen schon vor dem mittagessen abfahren werde. es gibt nun eben eine menge zu tun, was wirklich erst in den letzten wochen organisiert werden kann. noch macht es spass - vor allem die tatsache, dass uns gerade die helfer freiwillig zulaufen, aber so ein wenig schleicht sich bei mir nun auch das gefühl ein, dass es jetzt bitte mal so weit sein könnte, denn dann wüsste man auch, was man, bitteschön, nun doch vergessen hat. die grössten missgeschicke bisher waren ein falsch geschriebener name auf dem flyer und die nun doch ein wenig geringe anzahl an flyern. andererseits müssen die 2000 exemplare auch unter die leute gebracht werden. für meinen eigenen stand bin ich beharrlich, aber auch ein wenig auf sparflamme am arbeiten, da ist es gut, dass ich übers jahr immer mal wieder das eine oder andere stück gemacht habe.
weihnachtliche kleinigkeiten wird es wohl weniger geben, aber windlichter will ich in der nächsten woche unbedingt noch ein paar filzen. auch in der nächsten woche ist der letzte kurs vor dem markt, der vorletzte vor weihnachten. einmal werden erwachsene und einmal kinder windlichte filzen.

oben im bild sieht man die "decke" aus den gefärbten resten vom fasertausch, die ich schon zweimal im anfangsstadium gezeigt hatte - nun ist sie (zwangsläufig) fertig, denn ich habe alle reste verstrickt. eine spannende arbeit, das muster finde ich grosse klasse, aber bei einem zweiten versuch würde ich die farbwirkung besser planen.

einladung zur dorfweihnacht



die flyer sind seit vorgestern schon hier. nur bei mir stand jemand auf dem schlauch, wie ich sie hier auch auf den blog bekomme.

nun sind sie alle, liebe blogleserinnen und -leser, recht herzlich eingeladen, uns zu besuchen. ich freu mich, vielleicht wird ja wieder mal eine bekanntschaft vom digitalen in den analogen zustand wechseln?
mich finden sie mit ein wenig glück hinter dem stand mit dem filz. oder irgendwo zwischen küche und büffet herumwirbeln.

Mittwoch, 7. November 2012

na, geht doch!


der erste räbeliechtliumzug im dunkeln. (tatsächlich kann man die strassenbeleuchtung für einzelne strassenzüge ausschalten. und dann ist es aber mal ziemlich schnell ziemlich dunkel.)

Sonntag, 4. November 2012

während...

 

man sich anderswo schon mal warmspinnt, bin ich noch an der organisation meiner spinnutensilien.

 

irgendwie kam mir so die idee, diesen korbkoffer, den ich anfangs jahr an der strasse aufgesammelt hatte, in einen spinnkoffer zu verwandeln.  mit platz für den zweiten spinnflügel und anderes zubehör. in den nun freien innenraum kommen dann fasern zum spinnen, eine spinnkugel und die spulen.


alles handlich versorgt, damit man nicht immer im grossen chaos wühlen muss. so vorbereitet freue ich mich gleich noch mehr auf den spinnkurs!