Dienstag, 30. Juni 2015

ausprobiert

in sachen brot und brötchen backen muss ich ja immer mal wieder was neues ausprobieren - das nicht-knete-brot zum beispiel war ein voller erfolg, warum also nicht einmal sonntags- äh mittwochs- äh samstagsbrötchen ausprobieren, wie sie im hause spätlese gebacken werden. der holunder ist bei uns schon längst verblüht, darum ohne holunder, aber einen versuch ist es wert. 


die brötchen am freitagabend. wie soll ich damit die familie satt bekommen?


 die brötchen freitagnacht im kühlschrank. kann man da mal rein schauen oder gefährdet man damit aktuell den erfolg?


 samstagmorgen: vielleicht wird das doch noch was mit brötchen für alle?


samstagmorgen 40 minuten später: soll ich beim nächsten mal doch das grösser blech nehmen?

(die brötchen waren lecker, mit mehr platz wären sie knuspriger gewesen. aber so konnte man sie bis heute morgen noch essen...)

Montag, 29. Juni 2015

firmung


gestern durften wir bei allerschönstem wetter die firmung unseres mittleren feiern. nach einem wirklich langen gottesdienst am morgen fand das fest im garten statt.


 mit einer grossen paella-pfanne machten wir alle satt und glücklich.


 stiessen mit reichlich fassbrause und noch mehr wasser auf den firmling an.


und liessen das fest mit himbeertorte vom patenonkel ausklingen.
ein entspanntes, schönes fest hat sich unser mittlerer da ausgesucht.

Samstag, 27. Juni 2015

reiseführer des zufalls


neulich an der diplomausstellung sind wir darauf gestossen - auf den reiseführer des zufalls. es gibt bereits und es gibt ihn doch noch nicht... wir jedenfalls setzen darauf, dass es ihn bald geben wird und haben uns im crowdfunding-projekt von lena grossmüller engagiert.
was wir uns davon versprechen? zusätzliche anregung zum zufälligen erkunden von städten und anderen reisezielen. nicht dass wir das nicht ohnehin schon täten, für den zufall haben wir in unseren gemeinsamen urlauben immer zeit reserviert, aber vielleicht gibt es ja hier noch ein paar tipps, den zufall zu locken?
zufallsfunde, zufallsbegegnungen sozusagen für die nächste reise zu buchen? ein bisschen kommt es einem ja schon absurd vor, aber warum nicht? ich erinnere mich gerne an zufälliges: hier in prag, dort in england, aber auch in dresden und nun sind wir gespannt auf die niederlande...
nun, also, schauen sie sich an, was frau grossmüller da zu bieten hat und wenn möglich, unterstützen sie sie! (ich hätte nämlich zu gerne so einen reiseführer!!!)

Freitag, 26. Juni 2015

unser gemüse heute


es wird üppiger!
krautstiel in mehreren farben, frische zwiebeln, forellenschuss-salat, noch ein salat, kartoffeln, zwei frische knobläuche, knackerbsen, basilikim und koriander.
da verschwinden wahrscheinlich dann grosse mengen übers wochenende. muss man ja auch beinahe alles zackig aufbrauchen...

Dienstag, 23. Juni 2015

höhentraining für häuschenschnecken.


aus gegebenem anlass veranstalten wir ab sofort in unserem garten höhentrainings für häuschenschnecken. nach bestandenem bergzertifikat werden diese dann umgehend in höhergelegene und bergigere gebiete der schweiz verschickt.

Samstag, 20. Juni 2015

aus dem wetter das beste machen


 so richtig toll war das wetter in den letzten tagen hier ja nicht - meine hoffnung wäre jetzt, dass es dafür am kommenden wochenende, an dem der mittlere gefirmt wird, wirklich sommerlich wird.
wir haben aber versucht, das beste draus zu machen. gestern abend nutzten der mann und ich die abwesenheit aller kinder zu einem kleinen fahrradausflug in den biergarten vom lägernbräu in wettingen. und als wir gegen neun uhr wieder zurück waren, rechtzeitig um das erste heimkommende kind (sie kamen ordentlich nach alter gestaffelt, je älter, je später) einzufangen, war es noch hell genug, einen kleinen blumenstrauss aus dem garten zu machen und zusammen mit der marmelade fürs wochenende zu fotografieren. (walderdbeeren und weisse träuble aus dem garten - ich liebe kleinmengenmarmelade!)


 danach blieb es noch lange genug einigermassen angenehm draussen, dass der mann sogar noch die gitarre holte.

***

und so richtig übel wurde es dann erst heute morgen. die tochter und ich hatten flohmarktsachen gepackt, in fahrradanhänger und satteltaschen, und machten uns um halb acht auf  den weg zum kinderflohmarkt. am anfang nieselte es nur ganz leicht. dann war der lift in die stadt defekt, so dass wir den berg hinaufschieben mussten. und als wir endlich auf dem platz ankamen, hatte es gerade so richtig zu regnen begonnen. die stände waren gemäss der mail vom wochenanfang "das wetter wird gut, wir verzichten auf dächer über den ständen" ungedeckt und zuerst stellten wir ... uns unter. glücklicherweise hatten wir einen tisch mit einer befreundeten familie, so dass wir gemeinsam schimpfen konnten. die mädchen setzten sich unter den tisch, die flohmarktsachen decken wir mit einer vorsorglich eingepackten plastikplane zu und dann warteten wir erstmal ab. bis ich die idee hatten, den mann anzurufen und mit zwei alten sonnenschirmen auf den platz zu bestellen. nach etwa einer stunde hatten wir ein einigermassen dichtes dach über dem stand und verkauften überraschenderweise nicht einmal schlecht. was mich dann aber mit dem markt definitiv versöhnte war dieser fund:


ein vollständiges buchstabenstempelset! GROSSBUCHSTABEN. 248137! flohmarktfund... sommerpost... stempelkarten... ich bin dann mal am stempeln.

Freitag, 19. Juni 2015

unser gemüse heute


2 salate, frühkartoffeln, kefen, frühlingszwiebeln, kohlrabi, zucchetti, rettich, koriander und basilikum.
leckeres gemüse frisch vom feld...

Donnerstag, 18. Juni 2015

irgendwie dann doch ganz in ordnung...


 drei wochen vor dem eigentlich ferienstart rotiere ich hier so zwischen ferienstimmung und schnell-noch-ganz-viel-erledigen. der mittlere hat nämlich schon ferien. 10 wochen oder so, weil er mit der volksschule fertig ist und erst mitte august seine lehre beginnt.
ferienjob hat er sich schlauerweise so ausgesucht, dass er ihn von zuhause erledigen kann - und wir noch nicht mal motzen können, er hänge den ganzen tag vor dem computer ... er gestaltet verschiedene websites für einen bauernhof und die jugendarbeit.
also ist er meistens zuhause. während er ausschläft, erledige ich möglichst viel, auf gemeinsames frühstücken scheint er nicht so wert zu legen, oder ich mache einen zu geschäftigen eindruck am späteren vormittag. dem aufruf, den garten vor seiner firmung ende juni noch ein wenig aufzuhübschen ist er gemeinsam mit mir auch schon an zwei nachmittagen nachgegangen, das wird also auch so langsam.
zum richtigen arbeiten, also etwas neues entwerfen und filzen komme ich indessen gerade nicht. oder mir fehlt die musse. oder die ruhe im haus. oder die ideen.
deshalb habe ich dann gestern filztisch filztisch sein lassen und die nähmaschine aufgestellt. zuerst habe ich zwei sommerkleider gekürzt, die ich schon lange zu lang finde, vor allem um sie in unserem garten mit den vielen stufen anzuziehen. meistens hab ich ja die hände auch noch voll und kann nicht damenhaft den rock raffen...
dann habe ich etwas genäht, das ich mal bei einer museumsbesucherin gesehen habe, nämlich ein kleines stofftäschen, in das gerade der geldbeutel und ein kleines skizzenheft passt. meine zugegebenermassen grosse handtasche kann man ja nicht mit in alle museen oder ausstellungen nehmen, sie stört auch meist ein bisschen und in diesem kleinen stoffsäckchen zum umhängen kann ich das allernötigste durch die ausstellung tragen. mal schauen, wann es zum ersten mal zum einsatz kommt...
es war danach immer noch genug zeit, um einen gestreiften alten leinenstoff in eine herumhänghose zu verwandeln. die ist zwar dann erst heute morgen fertig geworden, aber im prinzip musste ich nur noch den gummizug einfädeln und die fäden abschneiden.
mit dem ergebnis hatte ich dann endlich mal wieder den eindruck, dass ich etwas geschafft habe.


für die ferienstimmung sorgte dann der abend: als wir nämlich um halb neun vom vorerst wohl letzten örgelikonzert des mittleren sohn kamen, sass die tochter mit der freundin vor dem haus und spielte yatzee/kniffel. die freundin (die nicht die freundin der tochter ist, oder zumindest nicht nur - also, das kommt wohl syntaktisch im letzten satz nicht so recht raus) liess sich dann noch zu einem glas prosecco mit erdbeeren in holundersirup überreden...

Dienstag, 16. Juni 2015

up up and away


gerade habe ich die letzte elternratssitzung an unsere primarschule hinter mich gebracht. nicht weil auch noch das letzte kind die primarschule verlassen hätte (sie hat noch zwei jahre hier im dorf), sondern weil ich tatsächlich jede klassenstufe schon einmal als delegierte vertreten habe. begonnen habe ich mit meinem engagement im elternrat als der grosse in die fünfte klasse kam und dieses gremium gerade ganz neu eingerichtet wurde. jetzt kommt die jüngste nach den sommerferien in die fünfte klasse und nach sieben jahren elternrat verspürte ich eine gewisse müdigkeit und beschloss im winter, es sei genug.
anders als in deutschland sind die elternräte in den hiesigen schulen ein rein beratendes gremium, wer mehr über unseren elternrat wissen will, kann hier die richtlinien nachlesen.
manche themen zogen sich tatsächlich durch die gesamten sieben jahre - dazu speziell die situation im schwimmunterricht, immer heikel, da kann die lehrperson sehr sehr vieles falsch machen, da wechselte auch mal der schwimmlehrer, die klagen blieben indessen gleich. dass zuletzt immer mehr schwimmlektionen gestrichen wurden, empörte und empört mich immer noch, leben wir doch in einer einigermassen wasserreichen region. schwimmenlernen ist sache der eltern, so das letzte statement - aber halt doch immer noch lebensnotwendig!
mit dem schulhausneubau vor vier jahren gab es neue impulse: der kindergarten zog von weiter oben im ort an den schulhausplatz, die schule wurde zum campus. gegenüber den eltern, die ihre kindergärtler nun einen weiteren weg schicken musste, habe ich das gerne verteidigt, die campusidee, mit vereinfachtem zugang zu turnhalle, logopädie, deutschunterricht und malatelier auch schon im kindergarten fand ich bestechend. aber es kamen auch neue probleme dazu: hohe und vermeintlich oder tatsächlich gefährliche mauern, noch mehr autoverkehr zum bringen und holen rund um das schulgelände, ein wenig idyllisches aussenspielgelände für die kindergartenabteilungen und immer wieder das thema schulwegssicherheit. eine "dreissiger-zone" zwischen tagessstrukuren und schule, einstmals undenkbar, wurde nach einer elterninformationsveranstaltung von der gemeinde relativ stillschweigend umgesetzt, aber den merkwürdigen fussgängerüberweg, der an einer mauer endet, gibt es immer noch...
die arbeit im elternrat war einerseits spannend, weil ich so immer mal gezwungen war, die perspektive zu wechseln, die erfordernisse beruftstätiger eltern, aber auch die sachzwänge, die zwischen schule, schulpflege und gemeinde manchmal herrschen, kennenlernen durfte. und doch blieb vieles über die jahre gleich - schwierige kommunikation mit der schulleitung, überbesorgte anfragen von eltern in belangen, die wir im elternrat garnicht behandeln konnten und letztendlich die immer wiederkehrend ähnlichen themen, für die ich zuletzt nur noch mit mühe interesse aufbringen konnte - da wusste ich, es ist zeit zum aufhören. meine letzte aufgabe wird es nun sein, eltern zu finden, die in zukunft unsere klasse in der elterndelegiertenversammlung unserer schule vertreten wollen und mit neuem elan an die sache herangehen - während ich jetzt meine zeit in die gemüsegenossenschaft investiere!


Sonntag, 14. Juni 2015

unterwegs für die gemüsegenossenschaft


heute waren der mann, die tochter und ich den ganzen tag für die gemüsegenossenschaft biocò am tag der artenvielfalt des naturama im effingerhort in holderbank. jeder von uns dreien hat eine führung im ehemaligen steinbruch schümel mitgemacht, die tochter sogar zwei, wir haben an den anderen ständen von verschiedenen naturschutzorganisationen, vom kanton, vom naturama selbst, viel spannendes gesehen und dazugelernt, pflanzen für unseren garten gewonnen und sind jetzt ein bisschen kaputt wieder zuhause angekommen. ein schöner anlass, viele begegnungen mit interessierten menschen und ganz vielleicht auch ein paar neue genossen für die biocò!

Freitag, 12. Juni 2015

unser gemüse heute


ein schneller blick in den korb ergibt: heute zum ersten mal in dieser saison alles vom geisshof! und zwar: rettich, kohlrabi, fenchel, frühkartoffeln, frische zwiebeln, salat. jetzt kommt die zeit, in der wir auch zwei körbe aufessen könnten! (also den inhalt, den korb müssen wir ja zurückgeben...)

Donnerstag, 11. Juni 2015

schulfrei am mittwoch

schulfreie tage sind nicht ausschliesslich lästig und halten mich vom arbeiten ab, nein, sie können auch ganz lustig sein. am mittwoch hatte die tochter frei, wegen lehrerweiterbildung - die anderen schulen im bezirk hatten die schon am freitag nach fronleichnam, aber da nach den abschlussprüfungen des mittleren sowieso nur noch die tochter zur schule geht, war das für diesmal auch egal. einerseits also ein ganz normaler mittwoch in sachen aufstehen, andererseits eben: ein kind zuhause, und zwar ein kind, das auch noch für unternehmungen zu motivieren ist. dementsprechend sportlich war dann auch unser programm.


um acht machten wir uns auf den weg zum erdbeerfeld, wo ausser uns noch kaum jemand um diese zeit pflückte, nach etwa acht metern in einer reihe hatten wir 6 kilo erdbeeren gepflückt und damit eine plansollübererfüllung von einem drittel. ausserdem waren wir so früh wieder zuhause, dass wir den abschlussprüfling noch persönlich zu seiner letzten mündlichen prüfung verabschieden konnten.


dann verarbeiteten wir gleich mal 3 kilo erdbeeren zu marmelade, wobei es am ende zeitlich ein wenig knapp wurde, weil wir um 11 uhr bereits verabredet waren, um gemeinsam mit zwei anderen familien und einer menge leihkinder zum grillplatz zu gehen.


wir brachten als teil der gemeinschaftsverpflegung, na was wohl, erdbeeren natürlich, mit. und während ich schon ein bisschen früher wieder nach hause ging um das marmeladenchaos zu beseitigen, machte die tochter mit der mädchengang noch den nachmittag über den wald unsicher.
ich wurde dann auch nur ein ganz kleines bisschen hektisch, als sie eine halbe stunde, bevor wir wieder aufbrechen wollten, noch nicht zuhause war.


am bahnhof sammelten wir den grossen sohn, den lehrling also, ein und machten uns auf den weg zur diplomausstellung der zürcher hochschule der künste. die zhdk ist seit kurzem in einer ehemaligen grossmolkerei, dem toni-areal, in einem campus zusammengeführt, und dementsprechend ist es die erste gemeinsame diplomausstellung für verschiedenste studiengänge und -abschlüsse.


auch das gebäude selbst ist sehr spannend, leider habe ich von den ausgestellten sachen nicht so viel fotografiert - und auch der sohn nicht.


bis auf den flug mit birdly, einem gerät, mit dem der flug eines vogels simuliert werden kann, das an der zhdk für die vogelschutzwarte im neeracher ried entwickelt wurde. die, die flogen, waren begeistert, ich bin ja auch kein held in sachen achterbahnen und verzichtete darum gerne...


auf der dachterasse des toni picknickten wir noch und machten uns dann allmählich wieder auf den heimweg - voll mit eindrücken von computerspielen, auf das gesicht reagierendem schriftdesign, malenden bodendrachen, essbaren blumensträussen, unverständlichen spielen, spannenden reiseführerkonzepten und was es da alles sonst noch zu sehen gab. viel digitales, aber auch ebensoviel liebevoll gestaltet analoges. spinnereien teilweise, aber auch dinge, denen man gerne einen markt wünscht. bis samstag kann man die ausstellung noch sehen, den mittleren sohn, der ja iwmm lernen wird, haben wir heute gleich mal mit seinem nebenstift hingeschickt und er kam ebenso begeistert zurück - auch wenn er wieder ganz andere dinge gesehen oder näher erkundet hat. 


zuhause dann, als fast alle endlich im bett waren, bis auf den prüfling, der einfach gute laune hatte, da konnte ich dann endlich das neu gelieferte buch genauer anschauen.


wobei es nicht so richtig beim anschauen blieb... es war einfach zu verlockend, gleich etwas auszuprobieren, milchtütendruck, für die etiketten der erdbeermarmeladengläser, womit sich der tageskreis so richtig schön schliesst. ein runder tag sozusagen!

Dienstag, 9. Juni 2015

gewürfelt

eigentlich hätte ich hier ja gerne geschrieben, dass mich nach dem kurs in davos so richtig die freude am würfeln gepackt hat und ich seither kaum noch vom filztisch wegkomme...
leider würde das aber nicht so ganz den tatsachen entsprechen, wegen feiertagen, brückentagen, abschlussprüfungen, lehrerweiterbildung und damit verbundenen schulfreien tagen bin ich eher selten in der kellerwerkstatt anzutreffen, dafür um so häufiger irgendwo zwischen hier und dort und irgendwo.


für ein kleines experiment war aber trotzdem zeit - nachdem ich den im kurs begonnenen einseitig offenen würfel fertig gefilzt hatte, schwirrte wieder einmal die idee des so häufig nachgefragten vollständig geschlossenen geflochtenen würfels herum.
bisher hatte mich das nicht so recht interessiert - denn: was fängt man bitte mit einem solchen würfel an? er ist zwar innen hohl, man kann aber nichts hineintun, er ist zwar aussen geschlossen, aber man nichts daraufstellen. einzig als idee und herausforderung taugt er vermutlich. gerne ermuntere ich in den kursen die teilnehmerinnen, sich an einem geschlossenen würfel zu versuchen, es ist aber bisher nie einer entstanden. auch ich wusste bisher nur, dass es theoretisch funktionieren müsste.
jetzt habe ich es ausprobiert, es geht also auch ganz praktisch. und da der würfel klein genug ist, ist er auch zu etwas gut: er sieht einfach lustig aus und ermuntert mich, ab und zu neues zu probieren!

Freitag, 5. Juni 2015

unser gemüse heute - mit dem tag der artenvielfalt


salat, blumenkohl, rüebli, kartoffeln, fenchel, ein frischer knoblauch und ein paar winzig kleine frühlingszwiebeln. dazu noch den flyer für den tag der artenvielfalt am nächsten sonntag - für uns nichts neues, weil wir den gestern bei unserem einsatz auf dem gemüsefeld auf den hof gebracht haben und weil ich seit ein paar wochen schon dran bin, den stand für diesen anlass zu planen, aber eine gute gelegenheit, darauf aufmerksam zu machen:
am sonntag 14.juni findet in holderbank im kanton aargau der tag der artenvielfalt statt. innerhalb von 24 stunden sollen auf einem begrenzten areal von forscherinnen und forschern dabei so viele arten wie möglich gefunden werden. in diesem jahr ist der ort des geschehens ein ehemaliger steinbruch. und weil auch die biologisch-dynamische landwirtschaft einen beitrag zur artenvielfalt leistet, sind wir von der gemüsegenossenschaft biocò am sonntag mit einem infostand vertreten.
wem das jetzt hier ein bisschen zu knapp ist: die infos des naturama finden sie hier, den flyer da und uns finden sie am sonntag von 9 bis 17 uhr auf dem gelände der gärtnerei im effingerhort, kommen sie doch vorbei, lassen sie sich erzählen, wie das so läuft bei uns in der gemüsegenossenschaft und wie sie durch das essen von gemüse einen beitrag an die artenvielfalt in ihrer umgebung leisten können!

Dienstag, 2. Juni 2015

unser gemüse ... diese woche


nachdem das mit dem mobilen bloggen am wochenende nicht funktionieren wollte, hole ich das gemüsebild eben heute nach. wobei das bild schon vom freitag ist - ich bekam das bild auch geschickt, aber es wollte nicht auf den blog.
diese woche also: kartoffeln (zum ersten mal haben wir hier so etwas wie eine kartoffelschwemme), karotten, fenchel, lauch, ein bund radiesli, ein frischer knoblauch und zwei frische zwiebeln.
heute sind schon ein fenchel, der knoblauch, die zwiebeln und einige karotten verschwunden.

Montag, 1. Juni 2015

filzwochenende in davos



dieses bild habe ich gestern beim aufräumen nach zweieinhalb tagen filzworkshop in davos gemacht ... sozusagen "was vom filzen übrig blieb".

wobei das natürlich nicht stimmt. es blieb viel mehr übrig...


zum einen natürlich die ersten würfel, die wir gemeinsam geflochten und gefilzt haben - nach einer ausführlichen phase der beschäftigung mit den eigenschaften eines dreidimensionalen würfelförmigen geflochtenen gefilzten behälters.

nach diesem ersten objekt machten sich alle kursteilnehmer an weitere dreidimensionale körper mit ecken und kanten, entweder in anderen farben, mit mehr streifen, grösser, kleiner, anderen proportionen, andern materialien. 


da wurde zugeschnitten...


... geflochten...


... angerieben...


... und fertiggestellt,


... bis diese vielfalt an fertigen objekten entstanden war.

parallel machte es bei allen irgendwann "klick" und das zeichen, planen und entwerfen, das schneiden, flechten und filzen der eckigen hohlkörper war verstanden. ab da wurden pläne gemacht für andere objekte, aber auch für neue kurse.



für mich blieb neben dem aufenthalt im atmosphärisch schönen oberst von sprecher-haus und dem zusammensein mit den filzerinnen von der filzszene graubünden und ihren gästen, für die ich den workshop halten durfte, auch noch ein bisschen zeit für einen spaziergang um den davosersee - frühmorgens, um die schafe zu wecken!